Event der Superlative – Traumwetter – super Platz – super Organisation, Golferherz was willst du mehr?!
Zum 21. Mal gastierte das Autohaus Rittersbacher mit seinem Audi quattro Cup im Golfclub Barbarossa. Wie in jedem Jahr überließen Daniel Rittersbacher und sein Team nichts dem Zufall. Verkaufsleiter Frank Lösch und seine Organisationscrew hatten mal wieder ganze Arbeit geleistet.
Ich, der seit 10 Jahren als Verantwortlicher von Clubseite in die Organisation eingebunden bin, durfte dieses Mal als Spieler die andere Seite kennen lernen. Zusammen mit meine Frau Teresa freute ich mich schon seit Wochen auf die Möglichkeit, an dem Qualifikationsturnier teilzunehmen. Eine der größten Amateurgolf-Turnierserien weltweit, die in 38 Ländern und mehr als 600 Clubs ausgespielt wird und wir waren mit an Bord.
Am frühen Samstagvormittag erschienen wir auf der Anlage. Die wunderschönen Karossen mit den 4 Ringen waren rund um das Clubhaus ausgestellt. An der Verpflegungs- und Tee off-Station wurden wir sehr herzlich von Daniel Rittersbacher und seinen Angestellten empfangen. Mit Gastgeschenken und jeder Menge Proviant ließen wir uns beim Briefing den Modus vom Chef persönlich erklären. 25 Teams machten sich an diesem Tag auf den Weg, den Vertreter des Autohauses Rittersbacher beim Deutschlandfinale im Weimarer Land zu ermitteln.
Nach dem Einschlagen trafen wir unsere Mitspieler „Biene“ und Olli Reichelt an unserem Startloch 10. Ein kleiner Smalltalk, um die Spannung zu lösen und dann gab Clubsekretär Marvin Schmidt auch schon den Startschuss. Mit dem ersten Par war das Lampenfieber verflogen. An unserem 3. Loch wartete bereits die erste Verpflegungsstation. Harry`s EiZmanufaktur aus Deidesheim wartete mit ganz ausgefallenen Kreationen auf. Meine Frau stärkte sich direkt mit einem leckeren Erdbeer-Kinderschokolade-Joghurteis. Gestärkt folgten die nächsten Pars auf der Scorekarte. An Loch 15 erwartete uns nicht nur ein Fotograf für zahlreiche Schnappschüsse, auch ein Espressofahrrad und eine weitere Getränkestation luden zum Verweilen ein. Die Koffeinzufuhr, sowie mein Ramazotti schienen uns zu beflügeln. Mein Mitspieler Olli sagte an der 18 er hätte wohl auch besser einen Hochprozentigen an Stelle einer Banane zu sich genommen. Apropos 18, dort wurden wir wieder vom Schirmherr in Empfang genommen, der uns bei der 9 Loch Verpflegung auf der Clubterrasse u. a. Würstchen und Frikadellen anpries. „Hätte ich gewusst, dass ich schon auf der Runde 2 Kilo zu statt abnehme, hätte ich kein weißes Kleid angezogen“, sprach meine Frau und nahm sich noch einen Nachschlag vom leckeren Buffet. Gestärkt ging es auf unsere zweiten 9 Löcher, bei denen uns Daniel Rittersbacher zunächst als Zuschauer begleitete. Er verließ uns an Loch 3 und dort endete wohl unsere Glückssträhne. Während das kühle „Kölsch“ unseren Mitspielern neue Kräfte verlieh, Biene zündete nun einen Megadrive nach dem anderen, sahen Tessy und ich langsam unsere Felle davonschwimmen. An Bahn 9, unserem letzten Loch, begleitete uns ein Flight. Jürgen erzählte mir ganz stolz, dass seine Partnerin mit dem Abschlag das Grün von Bahn 11 erreicht hatte. Dort wusste ich noch nicht, dass die Beiden mit Ihrer tollen Runde das erreicht hatten, was wir alle wollten: das Ticket ins Weimarer Land zum Deutschlandfinale. Ausgepowert, aber glücklich kamen wir wieder im Clubhaus an. Nach einem kühlen Radler sah die Welt schon wieder anders aus und ne kühle Dusche kam nach den doch heißen Temperaturen auch gerade recht.
Um 19 Uhr begrüßte Daniel Rittersbacher sein Teilnehmerfeld auf der wunderschönen Clubhausterrasse. Ein DJ gab der Location das nötige Flair. Wir hatten einen schönen Tisch mit unseren Flightpartnern und einem weiteren Flight. Trotz der guten Verpflegung auf dem Platz hatten wir schon wieder Hunger. Da kam der Antipasti-Teller gerade recht. Auch das Kalb in einer leckeren Sauce, Rosmarinkartoffeln und Gemüse war äußerst lecker. Dann übernahm der Veranstalter Daniel Rittersbacher das Mikrofon. Unter großem Applaus dankte er seinem Team für die perfekte Organisation der 21. Auflage im Golfclub Barbarossa. Etwas neidisch verfolgten wir einen Film vom letztjährigen Deutschlandfinale. „Da hätten wir auch hin können“ spukte es bestimmt nicht nur in meinem Kopf. Jetzt ging es an die Preisverleihung. In diesem Jahr war es knapp wie nie: 2 Teams erspielten exakt das gleiche Netto-Ergebnis. Im Stechen mussten sich Geburtstagskind Patrick Müller und William Stubbs geschlagen geben. Als Trost blieb der Bruttosieg. Zum Deutschlandfinale im Golfresort Weimarerland fahren Jürgen See und Lucia Carvahlo da Silva-Prior. Die beiden waren völlig überwältigt und glücklich über Ihren Triumph. Daniel Rittersbacher verkündete ebenfalls, dass das diesjährige Startgeld zu Gunsten des DRK – „Hospiz-Wünschewagen“ – für die Landstuhler Region gespendet werden soll. Mit frischem Tiramisu ließen wir den Abend ausklingen und nutzten die „Wall of Fame“, samt rotem Teppich, um uns das eine oder andere Erinnerungsfoto zu sichern. So mancher, der etwas tiefer ins Glas schaute, nahm auch dankend den Shuttleservice der Rittersbacher-Crew in Anspruch.
Für uns endete der Abend gegen 23:00 Uhr, denn zu diesem Zeitpunkt waren wohl unsere Babysitter am Ende. Schließlich waren wir auch 12 Stunden unterwegs gewesen und wir hatten es in vollen Zügen genossen. Der Tag fühlte sich wie ein Urlaubstag an und ich kann jeden verstehen, der in höchsten Tönen dieses Event lobt, die Leidenschaft, das Engagement und die Organisation, die nichts dem Zufall überlässt und so einen Tag einfach perfekt werden lässt. Das war er für uns und ich kann bereits jetzt schon jeden nur beglückwünschen, der die Chance hat bei der 22. Auflage dabei zu sein!
Die Sieger:
Netto:
Jürgen See / Lucia Carvalho da Silva-Prior – 42 Netto
William Stubbs / Patrick Müller – 42 Netto
Alwin Hinkel / Andreas Kölbl – 41 Netto
Brutto:
William Stubbs / Patrick Müller 29 Brutto
Jürgen See / Lucia Carvalho da Silva-Prior 29 Brutto
Nearest tot he pin:
Karla Becker – 3,00 M
Patrick Müller – 2,47 M
Longest drive:
Ann Christin Rose
Bryan Amara
Herzlichen Glückwunsch